Man muss schon in die 70er Jahre im letzten Jahrhundert zurückgehen, um eine ähnlich kleine Ernte wie 2024 zu registrieren. Besonders eine Frostnacht im April (nach einem ungewöhnlich frühen Start der Weinreben im März) vernichtete die Trauben für dieses Jahr teilweise bis zu 90 %. Zum Glück blieben die Temperaturen im besonderen Kleinklima unserer Steilhänge im Plus und haben uns den neuen Jahrgang zum Teil gerettet.
Kollegen, die es besonders hart getroffen hat, freuen sich über Fassweine von uns, die ansonsten bei großen Export-Kellereien gelandet wären.
Der Wermutstropfen für unsere Kunden bleibt aber das Fehlen von 24er Rotem Riesling, Weißburgunder, Chardonnay und Rivaner auf der neuen Preisliste im Frühjahr 2025.
Lieblingsweine dieser Rebsorten daher „vorausschauend“ einlagern, denn ein Haltbarkeitsdatum kennen unsere Weine in den ersten 6 Jahren nicht.